FÜR WEN?
Die Gruppentherapie richtet sich an Erwachsene, die an Angsterkrankungen, Depression, psychosomatischen Beschwerden oder Traumafolgesyptomatik leiden.
WANN?
Ich leite drei Therapiegruppen mit unterschiedlichen Schwerpunkten, die alle wöchentlich donnerstags stattfinden. Uhrzeiten der einzelnen Gruppen: 10.00-11.30 / 12.45-14.15 / 14.45-16.15
WEITERE INFORMATION:
Die Therapiegruppen sind sogenannte „slow-open“ Gruppen mit nur langsamem Wechsel der Mitglieder. Ein Einstieg ist dann möglich, wenn durch einen Therapieabschluss ein Platz frei wird. Eine längerfristige regelmäßige Teilnahme ist Voraussetzung.
Warum Gruppentherapie?
Bei verschiedenen Erkrankungen (z.B. Angsterkrankungen, Depression, Burn-Out, Traumafolgestörungen) hat sich Gruppentherapie als sehr wirksam erwiesen, vergleichbar in der Wirksamkeit mit Einzeltherapie.
Gruppentherapie bietet die Möglichkeit …
- sich selbst durch Rückmeldungen der anderen TeilnehmerInnen besser kennenzulernen
- Unterstützung durch andere Gruppenmitglieder zu erhalten und zu geben
- sich mit den anderen GruppenteilnehmerInnen über Erfahrungen auszutauschen und von den Erfahrungen Anderer zu profitieren
- zu lernen, Gefühle bei sich selbst und anderen Menschen besser wahrzunehmen
- neue Verhaltensmöglichkeiten in der Gruppe auszuprobieren und einzuüben
- die eigene Wirkung auf Andere besser einschätzen zu lernen
- die Kommunikation zu verbessern
- soziale Kompetenzen in der Gruppe zu trainieren (etwa Feedback geben, mit Konflikten umgehen usw.) und somit mehr Selbstsicherheit zu erlangen
- …
Gruppentherapie oder Einzeltherapie?
Gruppentherapie:
Anders als bei einer Einzeltherapie trifft man in einer Gruppentherapie auch auf andere Betroffene. Die TeilnehmerInnen können zusätzlich von den Rückmeldungen durch die gesamte Gruppe profitieren. Gruppentherapie bietet die Möglichkeit, von den Erfahrungen der anderen Gruppenmitglieder zu lernen und unterschiedliche Sichtweisen kennenzulernen. Alle Gruppenmitglieder verpflichten sich schriftlich zur Verschwiegenheit. Bei der Gruppenzusammensetzung wird darauf geachtet, dass es keine berufliche oder private Bekanntschaft unter den TeilnehmerInnen gibt.
Einzeltherapie:
Manchen Menschen fällt es in einer Gruppe schwer, sich zu öffnen und aktiv am Gruppengeschehen teilzunehmen. Dann ist eine Einzeltherapie zumindest vorübergehend sinnvoller. Auch in akuten Krisen ist eine Einzeltherapie geeigneter als Gruppentherapie.
Was ist der Unterschied zwischen einer Gruppentherapie und einer Selbsthilfegruppe?
Die Gruppentherapie wird im Unterschied zu einer Selbsthilfegruppe von einer Psychotherapeutin/einem Psychotherapeuten geleitet. Eine Selbsthilfegruppe kann jedoch eine sinnvolle Ergänzung sein, ersetzt keine medizinische oder therapeutische Behandlung,